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Ich bin ein Kind von Gott: Ein ewiger Blickwinkel

Ich bin ein Kind von Gott: Ein ewiger Blickwinkel


Ansprache


Abendmahlsversammlung 26.11.17


Die Apostel vor dem Hohen Rat 


Nach der Himmelfahrt Jesu Christi, haben Petrus und die Apostel Jesu Christi den Menschen im Tempel die "Worte des Lebens" verkündet. Währenddessen kamen die Hohenpriesters und Sadduzäer und verhafteten sie. Nachdem die Apostel von einem Engel aus dem Gefängnis freigelassen wurden, verhafteten sie die Hohenpriester noch einmal. Während des Verhörs der Hohenpriester, entgegneten die Apostel mit Aussagen wie: "Man muss Gott gehorchen mehr als den Menschen". "Als sie das hörten, gerieten (die Hohenpriester) in Zorn und beschlossen, sie zu töten". Aber die Apostel des Herrn blieben treu. Sie gingen sogar "weg vom Hohen Rät und freuten sich, dass sie gewürdigt worden waren, für (den Namen Christi) Schmach zu erleiden." (Apostelgeschichte 5: 17-42)


Wie konnten sie sich überhaupt freuen, Schmach und möglicherweise Tod für den Namen Jesu Christi zu erleiden? Was haben Petrus und die Apostel verstanden, was vielleicht wir auch verstehen sollen?


Der Stein vor dem Augen


Stellen Sie sich vor, Sie haben einen kleinen Stein in den Händen, den Sie vor den Augen halten. Der Stein ist etwa so groß wie eine Murmel. Wenn Sie den Stein gleich vor dem Auge halten, wie viel können Sie sehen? 


Jetzt nehmen Sie den Stein von dem Auge weg. Wie groß ist ihr Blickfeld jetzt? 


Unsere Probleme und Schwierigkeiten in diesem Leben sind wie dieser Stein. Wenn wir lernen können, die Wahrheiten des Evangeliums zu schätzen und danach zu leben, können wir lernen, das ganze Bild unseres Daseins zu erkennen und Kraft zu finden, mit gegenwärtigen Schwierigkeiten fertig zu werden.


Mein Ziel ist es, anhand der Heiligen Schrift und Worte der Propheten, zu erläutern, wie eine richtige Erkenntnis von sowohl der Gottheit als auch dem Erlösungsplan einem im Leben hilft. 


Ich verspreche Ihnen, wenn wir so einen Blickwinkel entwickeln können, dann beginnen wir auch den Zweck unseres Daseins zu verstehen. Wir beginnen zu verstehen, warum es Schwierigkeiten und Prüfungen in diesem Leben geben muss. Wir können erkennen, dass Gottes Gebote keine restriktive Liste von Geboten und Verboten, sondern Wegweiser zu einem glücklichen, erfüllten Leben sind. Wir verstehen auch, warum die Missionsarbeit notwendig ist, und dass wir unseren Mitmenschen vom Evangelium erzählen sollen. Genau wie Paulus es geschrieben hat, können wir so einen Blickwinkel entwickeln:


2 Korinther 4: 17


Denn die kleine Last unserer Gegenwärtigen Not schafft uns in maßlosem Übermaß ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit.


Gott und unsere Beziehung zu ihm


Fangen wir zunächst mit Gott und unserer Beziehung zu ihm an:
In Buch Ether können wir lesen, wie der Glaube an Gott uns hilft:
...wer an Gott glaubt, der darf mit Gewißheit auf eine bessere Welt hoffen, ja, nämlich einen Platz zur rechten Hand Gottes, und diese Hoffnung kommt aus Glauben und wird für die Menschenseelen zum Anker, der sie sicher und standhaft machen würde, immer reich an guten Werken, und sie bewegen würde, Gott zu verherrlichen.
Apostelgeschichte 17: 27-29
Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern. Denn in ihm leben wir, bewegen wir und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art (oder in der Martin Luther Übersetzung: "Wir sind seines Geschlechts". Oder in der englischen King James Version: "Wir sind seine Nachkommen".)


Das Wort "Nachkomme" bedeutet: ein Lebewesen, das in gerader Linie von einem anderen Lebewesen abstammt.


Was bedeutet das? Für mich persönlich bedeutet das, dass:


Gott kein undefinierbares Wesen ist, sondern ein tatsächliches Wesen.
Wir eine persönliche Beziehung zu Gott haben können.
Aus der Erschaffung der Welt und der Menschheit erfahren wir mehr über unsere göttliche Herkunft und das Wesen unseres himmlischen Vaters.


Genesis 1: 26-27
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns Ähnlich... Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. 
Die Definition des Wortes "Abbild" ist: ein getreues Bild, eine genaue Wiedergabe, oder ein Spiegelbild.


In Lehre und Bündnisse wird diese kostbare Wahrheit verdeutlicht:


Der Vater hat einen Körper aus Fleisch und Gebein, so fühlbar wie der eines Menschen, ebenso der Sohn; aber der Heilige Geist hat keinen Körper aus Fleisch und Gebein, sondern ist eine Person aus Geist. Wäre es nicht so, könnte der Heilige Geist nicht in uns wohnen. (LuB 130: 22)


Jeder Mensch besteht aus einem Körper und einem Geist. Gott ist der Vater unseres Geistes und somit unser "Himmlischer Vater."


So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. (Römer 8: 16)


Warum ist es wichtig, dass wir unsere Herkunft, das wahre Wesen Gottes und unsere Beziehung zu ihm verstehen? Wie hilft uns diese Erkenntnis der wahren Gottheit? 


Elder Holland hat es so gesagt:


Wie sollen wir einem Gott vertrauen, ihn lieben, verehren, gar danach streben, ihm ähnlich zu sein, wenn er unbegreiflich und unerkennbar ist? Warum hat dann Jesus im Gebet zu seinem Vater im Himmel gesagt: „Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast“?
Oder mit den Worten eines alten Propheten aus dem Buch Mormon:


Denn wie soll jemand den Herrn kennen, dem er nicht gedient hat und der für ihn ein Fremder ist und den Gedanken und Absichten seines Herzens ferne steht? (Mosia 5: 13)


Präsident Uchtdorf erklärt, was für Segnungen man erhalten kann, wenn man sich die Mühe gibt, Gott kennenzulernen und dann erklärt, wie man eine Beziehung mit Gott stärkt. Er sagt: 


Unsere Beziehung zu Gott ist überaus heilig und unabdingbar. Wir sind seine Geistkinder. Er ist unser Vater. Er möchte, dass wir glücklich werden. Wenn wir ihn suchen..., finden wir im Leben mehr Halt und Sicherheit. Wir verspüren mehr Frieden, Freude und Erfüllung, wenn wir unser Bestes geben, um nach Gottes ewigem Plan zu leben und seine Gebote zu halten. Wir verbessern unsere Beziehung zum Vater im Himmel, indem wir über ihn lernen, mit ihm sprechen, von unseren Sünden umkehren und engagiert Jesus Christus nachfolgen, denn „niemand kommt zum Vater außer durch [Christus]“. Um unsere Beziehung zu Gott zu festigen, müssen wir etwas Zeit auf sinnerfüllte Weise nur mit ihm verbringen. In der Stille uns auf das tägliche persönliche Gebet und Schriftstudium konzentrieren, immer danach streben, würdig... zu sein-  dies ist eine kluge Art, Zeit und Mühe zu investieren, um dem Vater im Himmel näherzukommen. Beherzigen wir die Aufforderung des Psalmisten: „Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin.“


Für uns bedeutet es nicht nur das ewige Leben, sondern vielmehr! Auf einer persönlicheren Ebene hat Elder Packer erklärt:


Wir sind buchstäblich Söhne und Töchter Gottes... Wenn einem das klar ist, ist einem auch klar, dass alle Menschen Geschwister sind. Diese Erkenntnis ändert einen. Dementsprechend könnte man einen anderen nicht gerne verletzen. Man könnte gegen ihn auf keine Weise übertreten... Damit kommen ein Selbstwertgefühl, Würde und Selbstachtung einher. Dann schwinden Selbstmitleid und Depressionen dahin. Dann können wir uns der Disziplin eines liebevollen himmlischen Vaters unterwerfen und selbst mit den sehr harten Erfahrungen im Leben zurechtkommen.


Wenn jeder in der Welt diese Wahrheit annehmen und danach leben würde, dann hätten wir Weltfrieden, wie so viele von uns es uns wünschen.


Was ist denn der Zweck unserer Erschaffung und unseres Daseins? Warum sind wir hier?


Was ist denn der Zweck unserer Erschaffung und unseres Daseins? Warum sind wir hier?


Wenn wir die Schriftstelle aus Römer nochmal betrachten, können wir nicht nur mehr über unsere göttliche Herkunft erfahren, sondern auch über unsere göttliche Bestimmung: 


Römer 8: 16-17


So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
Die Familie: Eine Proklamation an die Welt


Im vorirdischen Dasein kannten und verehrten die Geistsöhne und -töchter Gott als ihren Ewigen Vater und nahmen seinen Plan an, nach dem seine Kinder einen physischen Körper erhalten und die Erfahrungen des irdischen Lebens machen konnten, um sich auf die Vollkommenheit hin weiterzuentwickeln und letztlich als Erben ewigen Lebens ihre göttliche Bestimmung zu verwirklichen.


Das ist das Ziel dieses Lebens!: Das zu erben, was Gott für uns bereithält. Noch ein wichtiger Grund, warum wir sein wahres Wesen kennen sollen, denn wie können wir danach streben, Gott ähnlich zu werden, wenn wir ihn gar nicht kennen?


Damit Gott seine Pläne und Absichten: "die Unsterblichkeit und ewiges Leben (seiner Geistkinder) zustande zu bringen (Mose 1: 39)", verwirklichen könnte, mussten wir zur Erde kommen, einen physischen Körper erhalten und unsere spannende und manchmal schmerzhafte Reise durchs Erdenleben machen. 


In diesem Leben sind wir körperlich von unserem himmlischen Vater getrennt. Wir müssen Glauben entwickeln, "Denn als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende. (2 Korinther 4: 7)"


Alma 34: 32


...dieses Leben ist die Zeit, da der Mensch sich vorbereiten soll, Gott zu begegnen; ja, siehe, der Tag dieses Lebens ist der Tag, da der Mensch seine Arbeiten verrichten soll.


In diesem Leben sind wir vielen Schwierigkeiten und Prüfungen ausgesetzt. Wir unterschreiten immer wieder. Man mag sich fragen: Wenn Gott tatsächlich liebevoll und gnädig ist, warum gibt es denn so viele Schlechtigkeit und Ungerechtigkeit in der Welt? 


Im Buch Mormon können wir lesen, warum es Gegensätze in diesem Leben geben muss:


2 Nephi 2: 11-12
11 denn es muß notwendigerweise so sein, daß es in allen Dingen einen Gegensatz gibt. Wenn nicht..., könnte Rechtschaffenheit nicht zustande gebracht werden, auch nicht Schlechtigkeit, weder Heiligkeit noch Elend, weder Gutes noch Böses. Darum muß es notwendigerweise so sein, daß alles aus Teilen zu einem Ganzen zusammengesetzt ist; denn wäre etwas von nur einerlei Beschaffenheit, müßte es notwendigerweise wie tot verbleiben und hätte nicht Leben noch Tod, noch Verweslichkeit, noch Unverweslichkeit, Glücklichsein noch Elend, weder Empfindung noch Empfindungslosigkeit.
12 Dann aber wäre es notwendigerweise als etwas Nichtiges erschaffen worden; darum hätte es keine Absicht in dem Zweck seiner Erschaffung gegeben. Darum müßte dies notwendigerweise die Weisheit Gottes und seine ewigen Absichten zunichte machen und ebenso die Macht und die Barmherzigkeit und die Gerechtigkeit Gottes.


Ich sage nicht, dass Gott es mag, wenn eins seiner Kinder leidet. Warum es Manchen schwerer im Leben fällt als anderen, weiß ich gar nicht. Es wurde mir einmal erzählt, dass Gott seine treusten Kämpfer die schwierigsten Schlachten kämpfen lässt. Das Evangelium motiviert mich zumindest, sicherzugehen, dass es meinen Nächsten so gut geht wie möglich.


Dieses Leben kann manchmal so erscheinen, wie es in der Bibel steht: 


Sacharja 13: 9
Dieses Drittel will ich ins Feuer werfen, um es zu läutern, wie man Silber läutert, um es zu prüfen, wie man Gold prüft. 
Aber dann diese wunderbare Verheißung:
Sie werden meinen Namen anrufen und ich werde sie erhören. Ja ich werde sagen: Es ist mein Volk (oder "du bist mein Kind"). Und das Volk wird sagen: Jahwe ist mein Gott.  
Die Worte von Petrus helfen uns, mit diesen Prüfungen zurechtzukommen. Wir können "voll Freude" sein, "obwohl (wir) jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden (müssen). Dadurch soll sich (unser) Glaube bewähren und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist. So wird (unserem Glauben) Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi. (1 Petrus 6-7)". 


Wir sollten aber nicht nach Trauer suchen. Das Leben ist schön. Wir lesen selbst: 


2 Nephi 2: 25
...Menschen sind, damit sie Freude haben können.


Wir sollen aus diesen Erfahrungen lernen und wachsen, bis wir zu Vollkommenen Menschen werden, ein hohes und anscheinend unerreichbares Ziel, das wir nur durch Jesus Christus schaffen können. 


Gott erwartet nicht, dass wir perfekte Menschen sind. Er erwartet nur, dass wir unser Bestes geben. Die Vollkommenheit erreichen wir nur durch die Gnade Jesu Christi. 


Ja, kommt zu Christus, und werdet in ihm vollkommen, und verzichtet auf alles, was ungöttlich ist, und wenn ihr auf alles verzichtet, was ungöttlich ist und Gott mit all eurer Macht, ganzem Sinn und aller Kraft liebt, dann ist seine Gnade ausreichend für euch, damit ihr durch seine Gnade in Christus vollkommen seiet; und wenn ihr durch die Gnade Gottes in Christus vollkommen seid, könnt ihr die Macht Gottes keineswegs leugnen. Und weiter: Wenn ihr durch die Gnade Gottes in Christus vollkommen seid und seine Macht nicht leugnet, dann werdet ihr durch die Gnade Gottes in Christus geheiligt, nämlich dadurch, daß das Blut Christi vergossen wurde, das... der Vergebung eurer Sünden dient, damit ihr heilig werdet, ohne Makel. (Moroni 10: 32-33)


Was geschieht mit uns nach diesem Leben?


Dann, wenn wir dieses Leben gut bestanden haben, wenn wir uns auf Jesus Christus und sein Sühnopfer verlassen und nach seinem Evangelium gelebt haben, nur dann können wir unser großes Ziel erreichen. 


Wir alle werden beim zweiten Kommen Jesu Christi vor ihm stehen, um von unseren Werken gerichtet zu werden. Es liegt an uns allein, wie wir unser Leben führen.


Ich kann kaum auf den Tag warten, da Jesus Christus wieder kommt. Wir können viel Schönes über diesen Tag aus den Heiligen Schriften lesen. 


In Alma 40 erfahren wir mehr über die Auferstehung unseres Körpers: 


Die Seele wird dem Leib wiederhergestellt werden und der Leib der Seele; ja, und jedes Glied und Gelenk wird seinem Leib wiederhergestellt werden; ja, auch nicht ein Haar des Hauptes wird verloren sein, sondern alles wird zu seiner rechten und vollkommenen Gestalt wiederhergestellt werden.
Weil Jesus Christus den Tod überwunden hat, werden wir es auch. Wir alle werden einen vollkommenen Körper haben ohne Krankheiten und ohne sonstige Behinderungen oder Verletzungen. 


(Jesus Christus) wird alle Tränen von (unseren) Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, (wird) vergangen (worden sein). (Offenbarung 21: 4)


Vielleicht eine der schönsten Wahrheiten, die wir als Mitglieder dieser Kirche sehr schätzen, befindet sich in der Familie: eine Proklamation an die Welt: 


Durch den göttlichen Plan des Glücklichseins können die Familienbeziehungen über das Grab hinaus Bestand haben. Heilige Handlungen und Bündnisse, die in einem heiligen Tempel zugänglich sind, ermöglichen es dem Einzelnen, in die Gegenwart Gottes zurückzukehren, und der Familie, auf ewig vereint zu sein.


Diese Erkenntnis hilft meiner Familie so sehr. Da wir wissen, dass wir miteinander in der Ewigkeit vereint sein können, bestreben wir, die Lehre Jesu Christi zu befolgen. Grundsätze wie Liebe, Langmut, Geduld, Keuschheit, Vergebung, Redlichkeit usw. helfen uns als Einzelnen, besserer Menschen zu sein und als Familie, Harmonie im Zuhause herrschen zu lassen.


Zeugnis 


Ich schließe mich den Worten von Elder L Tom Perry an. Er sagt:


„Viele fragen sich: Woher komme ich? Warum sind wir hier? Wohin gehe ich? Unser ewiger Vater hat uns nicht auf eine Reise ohne Ziel und Bedeutung auf die Erde geschickt. Er hat uns einen Plan gegeben, dem wir folgen können. Er selbst ist der Urheber dieses Plans. Er wurde aufgestellt, um den Fortschritt des Menschen und dessen endgültige Errettung und Erhöhung zuwege zu bringen."


Selbst die Kinder in der Primarvereinigung singen:


Ich bin ein Kind von Gott,

der mich zur Welt geschickt

und hier mit einem irdschen

Heim und Eltern mich beglückt:

 

Ich bin ein Kind von Gott,

und hab ein hohes Ziel.

O helft mir doch, in dieser Zeit

von ihm zu lernen viel.

 

Ich bin ein Kind von Gott,

viel Segen wartet mein;

denn wenn ich Gottes Willen tu,

werd ich einst bei ihm sein.


Die Heiligen Schriften beschreiben den Plan des Glücklichseins, der dem Leben Sinn und Richtung gibt. Bitte nehmen Sie ihn an, leben Sie danach und geben Sie ihn weiter. Halten Sie fest an Gott, wie er an Sie festhält (Jakob 6: 5).


Ich bezeuge, dass Jesus Christus lebt. Er steht im Mittelpunkt dieses Planes. Dieser Plan ist etwas Wirkliches. Wie Paulus, bezeuge ich:


Unsere Heimat aber ist im Himmel... (Philipper 3: 21)
Im Namen Jesu Christi. Amen.